Rechtsprechung
   BVerwG, 01.02.1978 - VI C 38.76   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1978,2017
BVerwG, 01.02.1978 - VI C 38.76 (https://dejure.org/1978,2017)
BVerwG, Entscheidung vom 01.02.1978 - VI C 38.76 (https://dejure.org/1978,2017)
BVerwG, Entscheidung vom 01. Februar 1978 - VI C 38.76 (https://dejure.org/1978,2017)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1978,2017) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Triftige Gründe für die Benutzung des beamteneigenen Kraftwagens - Anspruch auf Reisekostenvergütung in Form der Wegstreckenentschädigung - Berechnung der Wegstreckenentschädigung - Wegstreckenentschädigung als Pauschvergütung - Wahlmöglichkeit zwischen Einzelabgeltung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 16.12.1970 - VI C 48.69
    Auszug aus BVerwG, 01.02.1978 - 6 C 38.76
    Sowohl die Ausführungsvorschriften selbst als auch ihre Anwendung unterliegen der gerichtlichen Prüfung dahin, ob der Verwaltungsakt rechtswidrig ist, weil er sich nicht in den Grenzen des Ermessens hält oder weil von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht worden ist (vgl. § 114 VwGO; im übrigen zu dem Umfang der Nachprüfung neben dem vom Berufungsgericht erwähnten Urteil vom 22. Januar 1969 - BVerwG 6 C 52.65 - [BVerwGE 31, 212 = Buchholz 237.5 § 106 HessBG 62 Nr. 1] insbesondere noch - auch zur revisionsgerichtlichen Prüfung - Urteile vom 7. Dezember 1966 - BVerwG 6 C 47.64 - [Buchholz 232 § 136 BBG Nr. 3 = DÖD 1967, 71], vom 14. Dezember 1970 - BVerwG 6 C 17.66 - [Buchholz 237.4 § 155 BG Hamburg Nr. 1 = ZBR 1971, 246] und vom 16. Dezember 1970 - BVerwG 6 C 48.69 - [BVerwGE 37, 57 [BVerwG 16.12.1970 - VI C 48/69]]).

    Eine vollständige Vernachlässigung von Umständen des Einzelfalles bei der Ermessensausübung kann auch im Falle einer Ermessensbindung rechtlich bedenklich sein (Urteil vom 16. Dezember 1970 - BVerwG 6 C 48.69 - [BVerwGE 37, 57, 59 [BVerwG 16.12.1970 - VI C 48/69]]).

  • BVerwG, 13.04.1972 - II C 15.72

    Gewährung einer Trennungsentschädigung auf Grund der Fachausbildung eines

    Auszug aus BVerwG, 01.02.1978 - 6 C 38.76
    In einem ähnlich liegenden Fall, bei dem es sich in Anwendung des § 5 a des Soldatenversorgungsgesetzes gleichfach um die Wahlmöglichkeit zwischen Einzelabgeltung und Pauschalabgeltung gehandelt hat, hat das Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 13. April 1972 - BVerwG 2 C 15.72 - (Buchholz 238.41 § 5 a SVG Nr. 1) ausgeführt, daß die Pauschalabgeltung zulässig ist, "wenn diese Abgeltung im Einzelfall die entstandenen notwendigen Kosten zumindest deckt".
  • BVerwG, 22.01.1969 - VI C 52.65

    Ermessensbindung durch Verwaltungspraxis - Ermessensausübung bei Dienstbefreiung

    Auszug aus BVerwG, 01.02.1978 - 6 C 38.76
    Sowohl die Ausführungsvorschriften selbst als auch ihre Anwendung unterliegen der gerichtlichen Prüfung dahin, ob der Verwaltungsakt rechtswidrig ist, weil er sich nicht in den Grenzen des Ermessens hält oder weil von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht worden ist (vgl. § 114 VwGO; im übrigen zu dem Umfang der Nachprüfung neben dem vom Berufungsgericht erwähnten Urteil vom 22. Januar 1969 - BVerwG 6 C 52.65 - [BVerwGE 31, 212 = Buchholz 237.5 § 106 HessBG 62 Nr. 1] insbesondere noch - auch zur revisionsgerichtlichen Prüfung - Urteile vom 7. Dezember 1966 - BVerwG 6 C 47.64 - [Buchholz 232 § 136 BBG Nr. 3 = DÖD 1967, 71], vom 14. Dezember 1970 - BVerwG 6 C 17.66 - [Buchholz 237.4 § 155 BG Hamburg Nr. 1 = ZBR 1971, 246] und vom 16. Dezember 1970 - BVerwG 6 C 48.69 - [BVerwGE 37, 57 [BVerwG 16.12.1970 - VI C 48/69]]).
  • BVerwG, 26.07.1976 - VI C 152.73

    Reisekostenerstattung einer Studienrätin für eine Klassenfahrt ins Ausland -

    Auszug aus BVerwG, 01.02.1978 - 6 C 38.76
    Nun hat der erkennende Senat für die gleichartige Vorschrift des § 17 BRKG, nach welcher ebenfalls die Aufwands Vergütung "an Stelle" der Reisekostenvergütung tritt, im Urteil vom 26. Juli 1976 - BVerwG 6 C 152.73 - (Buchholz 238.90 Reise- und Umzugskosten Nr. 67) entschieden, daß durch die Aufwandsvergütung die normale Reisekostenvergütung vollständig ersetzt wird und deshalb die nähere Regelung der Aufwandsvergütung nach § 17 BRKG nur aus dieser Vorschrift selbst zu entnehmen ist, nämlich daß sie den notwendigen Mehrauslagen entsprechen muß.
  • BVerwG, 14.12.1970 - VI C 17.66

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 01.02.1978 - 6 C 38.76
    Sowohl die Ausführungsvorschriften selbst als auch ihre Anwendung unterliegen der gerichtlichen Prüfung dahin, ob der Verwaltungsakt rechtswidrig ist, weil er sich nicht in den Grenzen des Ermessens hält oder weil von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht worden ist (vgl. § 114 VwGO; im übrigen zu dem Umfang der Nachprüfung neben dem vom Berufungsgericht erwähnten Urteil vom 22. Januar 1969 - BVerwG 6 C 52.65 - [BVerwGE 31, 212 = Buchholz 237.5 § 106 HessBG 62 Nr. 1] insbesondere noch - auch zur revisionsgerichtlichen Prüfung - Urteile vom 7. Dezember 1966 - BVerwG 6 C 47.64 - [Buchholz 232 § 136 BBG Nr. 3 = DÖD 1967, 71], vom 14. Dezember 1970 - BVerwG 6 C 17.66 - [Buchholz 237.4 § 155 BG Hamburg Nr. 1 = ZBR 1971, 246] und vom 16. Dezember 1970 - BVerwG 6 C 48.69 - [BVerwGE 37, 57 [BVerwG 16.12.1970 - VI C 48/69]]).
  • BVerwG, 11.07.1975 - VI C 2.71

    Begriff der "vorläufigen Wohnung" - Wegfall des Trennungsgeldes bei Ablehnung

    Auszug aus BVerwG, 01.02.1978 - 6 C 38.76
    Selbst wenn die Maßnahmen vom 4. Februar 1971 insoweit mißverständlich sein sollten, ginge dies zu Lasten der Beklagten (vgl. Urteile vom 12. Juli 1973 - BVerwG 2 C 37.72 - [Buchholz 238.90 Reise- und Umzugskosten Nr. 47] und vom 11. Juli 1975 - BVerwG 6 C 2.71 - [Buchholz 238.90 Reise- und Umzugskosten Nr. 60 = ZBR 1975, 386]).
  • BVerwG, 13.07.1964 - VI C 209.61

    Prüfung der Bedürftigkeit - Berücksichtigung von Renten aus der gesetzlichen

    Auszug aus BVerwG, 01.02.1978 - 6 C 38.76
    Im Urteil vom 13. Juli 1964 - BVerwG 6 C 209.61 - (Buchholz 232 § 130 BBG Nr. 2.= JR 1965, 192) ist mit Recht darauf hingewiesen, daß eine Ermessensbindung durch Richtlinien nicht die Ausübung eines die Umstände des Einzelfalles gebührend berücksichtigenden Ermessens beseitigen und an seine Stelle eine starre Regelung setzen darf.
  • BVerwG, 20.03.1963 - VI C 59.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 01.02.1978 - 6 C 38.76
    Der Beklagte hat in den Ausführungsvorschriften die Pauschvergütung nach § 18 BRKG nur in Verbindung mit § 6 Abs. 1 Satz 3 BRKG geregelt (wie sich übrigens auch deutlich aus Abschnitt II Nr. 5 Buchst. b der Ausführungsvorschriften ergibt) und hat versucht, über eine starre Begrenzung der "triftigen Gründe" (in Abschnitt II Nr. 7 Satz 2 der Ausführungsvorschriften) auch aus an sich legitimen (vgl. Urteile vom 20. März 1963 - BVerwG 6 C 59.60 - [Buchholz 234 § 18 a G 131 Nr. 2 = RiA 1963, 204], vom 9. April 1963 - BVerwG 6 C 138.61 -, vom 31. Oktober 1963 - BVerwG 6 C 13.62 - und Beschluß vom 25. April 1972 - BVerwG 6 A 4.72 - [Buchholz 310 § 80 VwGO Nr. 20]) haushaltsrechtlichen Gründen die Pauschvergütung und den Gebrauch des eigenen Kraftfahrzeuges für Dienstgänge zu steuern.
  • BVerwG, 12.07.1973 - II C 37.72

    Anspruch eines Berufssoldaten auf Erstattung von auf Grund der Verlegung der

    Auszug aus BVerwG, 01.02.1978 - 6 C 38.76
    Selbst wenn die Maßnahmen vom 4. Februar 1971 insoweit mißverständlich sein sollten, ginge dies zu Lasten der Beklagten (vgl. Urteile vom 12. Juli 1973 - BVerwG 2 C 37.72 - [Buchholz 238.90 Reise- und Umzugskosten Nr. 47] und vom 11. Juli 1975 - BVerwG 6 C 2.71 - [Buchholz 238.90 Reise- und Umzugskosten Nr. 60 = ZBR 1975, 386]).
  • BVerwG, 07.12.1966 - VI C 47.64
    Auszug aus BVerwG, 01.02.1978 - 6 C 38.76
    Sowohl die Ausführungsvorschriften selbst als auch ihre Anwendung unterliegen der gerichtlichen Prüfung dahin, ob der Verwaltungsakt rechtswidrig ist, weil er sich nicht in den Grenzen des Ermessens hält oder weil von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht worden ist (vgl. § 114 VwGO; im übrigen zu dem Umfang der Nachprüfung neben dem vom Berufungsgericht erwähnten Urteil vom 22. Januar 1969 - BVerwG 6 C 52.65 - [BVerwGE 31, 212 = Buchholz 237.5 § 106 HessBG 62 Nr. 1] insbesondere noch - auch zur revisionsgerichtlichen Prüfung - Urteile vom 7. Dezember 1966 - BVerwG 6 C 47.64 - [Buchholz 232 § 136 BBG Nr. 3 = DÖD 1967, 71], vom 14. Dezember 1970 - BVerwG 6 C 17.66 - [Buchholz 237.4 § 155 BG Hamburg Nr. 1 = ZBR 1971, 246] und vom 16. Dezember 1970 - BVerwG 6 C 48.69 - [BVerwGE 37, 57 [BVerwG 16.12.1970 - VI C 48/69]]).
  • BVerwG, 09.04.1963 - VI C 138.61

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 03.07.1969 - VI C 37.65

    Vorschlag auf Übernahme in das Beamtenverhältnis des höheren Dienstes -

  • BVerwG, 25.04.1972 - VI A 4.72
  • BVerwG, 10.11.1992 - 10 C 2.91

    Reisekostenpauschvergütung; Teilzeitbeschäftigung; Gleichheitssatz; Anspruch auf

    Für die anstelle dieser Reisekostenvergütung (Einzelabrechnung) zulässige Gewährung einer Pauschvergütung ist einzige Voraussetzung, daß die Dienstreisen oder -gänge das Merkmal der Regelmäßigkeit oder Gleichartigkeit erfüllen (vgl. BVerwG, Urteil vom 1. Februar 1978 - BVerwG 6 C 38.76 -, Buchholz 238.90 Nr. 72, zur inhaltsgleichen Regelung in § 18 BRKG).

    Selbst dann, wenn - wie im vorliegenden Fall - Ermessensbindung durch eine Verwaltungsvorschrift eingetreten ist, hat der Beamte Anspruch auf eine Ermessensausübung, in der Umstände des Einzelfalles berücksichtigt werden (BVerwG, Urteil vom 1. Februar 1978, a.a.O.).

    Zu prüfen ist lediglich, ob die Behörde von ihrem Ermessen in einer den Zweck der Ermächtigung entsprechenden Weise Gebrauch gemacht und sich in den gesetzlichen Grenzen ihres Ermessens gehalten hat (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 1. Februar 1978, a.a.O.; Urteil vom 24. Juli 1984, a.a.O.; Urteil vom 6. September 1989 - BVerwG 6 A 5.88 - Buchholz 260 § 1 Nr. 1).

    Diese Differenzierung hätte in einer Form erfolgen müssen, die die gerichtliche Kontrolle ermöglicht, ob nachvollziehbar überhaupt Ermessenserwägungen und ggf. welche angestellt worden sind (BVerwG, Urteil vom 1. Februar 1978, a.a.O.).

    Für die Errechnung des Durchschnitts sind nämlich die Dienstgänge des einzelnen Beamten ohne Rücksicht auf seinen Arbeitszeitstatus maßgebend und "Durchschnitt" bedeutet, daß die tatsächlich ausgeführten Dienstgänge zugrunde zu legen sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 1. Februar 1978, a.a.O.).

  • BVerwG, 26.06.1986 - 2 C 13.83

    Beamtenrecht - Rückzahlung laufender Dienstbezüge - Freistellung zum Studium

    Die inhaltliche Mißverständlichkeit eines Verwaltungsaktes geht grundsätzlich zu Lasten der Verwaltung (BVerwGE 41, 305 [BVerwG 12.01.1973 - VII C 3/71]; Urteile vom 13. Dezember 1973 - BVerwG 2 C 18.73 - <DÖD 1974, 134 f.>, vom 11. Juli 1975 - BVerwG 6 C 2.71 - und vom 1. Februar 1978 - BVerwG 6 C 38.76 - ).
  • BVerwG, 18.12.1990 - 6 A 3.88

    Anspruch auf Mietzuschuss auf der Grundlage der Mietzuschusssonderregelung des

    Die Verwaltungsvorschriften als solche wie auch ihre Anwendung im Einzelfall unterliegen nach der ständigen Rechtsprechung des Senats der verwaltungsgerichtlichen Überprüfung dahin, ob von dem Ermessen in einer dem Zweck der gesetzlichen Ermächtigung entsprechenden Weise Gebrauch gemacht worden und der Gleichbehandlungsgrundsatz gewahrt ist (vgl. Urteil vom 1. Februar 1978 - BVerwG 6 C 38.76 - mit weiteren Nachweisen; zuletzt Urteil vom 6. September 1989 - BVerwG 6 A 5.88 - <ZBR 1990, 208>).
  • BVerwG, 06.09.1989 - 6 A 5.88

    Flugkostenzuschüsse für Bedienstete des Bundesnachrichtendienstes (BND) -

    Sie unterliegen daher - wie auch ihre Anwendung im Einzelfall - der verwaltungsgerichtlichen Prüfung nur dahin, ob von dem Ermessen in einer dem Zweck der gesetzlichen Ermächtigung entsprechenden Weise Gebrauch gemacht worden und der Gleichbehandlungsgrundsatz gewahrt ist (vgl. Urteil vom 1. Februar 1978 - BVerwG 6 C 38.76 - mit Nachweisen).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht